Laut einer Meldung von Golem.de wurde bei einer bundesweiten Razzia gegen Raubkopierer auch das Hamburger Büro der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) überprüft, da diese im Verdacht stehen, aktiv die Verbreitung von Raubkopien unterstützt zu haben. Pikant an dieser Meldung sind vor allem zwei Sachen: einerseits soll der Geschäftsführer der GVU von der Verbreitung von Raubkopien gewusst haben, andererseits beteiligte sich die GVU selbst aktiv an den Untersuchungen.
Adobe Acrobat 3D
Ein neues Produkt aus der Acrobat Familie stellte Adobe Systems heute der breiten Öffentlichkeit vor. Mit Adobe Acrobat 3D besteht nun die Möglichkeit dreidimensionale Objekte interaktiv über das beliebte Austauschformat PDF darzustellen. Somit können CAD-Darstellungen auch von Anwendern geöffnet werden, welche nicht über eine entsprechende CAD Software verfügen. Allerdings werde es diese Software nicht für Mac OS X geben.
Google Adwords im Radio
Einer Meldung von Golem.de zufolge will Google demnächst seine bekannten AdWords auch im Radio bringen. Dazu kaufte Google den Spezialanbieter für digitale Lösungen im Radiobereich dMarc Broadcasting ein. Google will nun die Technick von dMarc in sein Angebot integrieren, womit Werbetreibende über eine automatisierte Werbe-Plattform mit den Radio-Stationen verbunden sind.
Google Pack Beta
Für alle Windows XP-Nutzer bietet der Suchmaschinen Betreiber Google mit dem Softwarepaket Google Pack eine Reihe nützlicher Tools zum einfachen Download an. Enthalten sind unter anderem folgende Softwarekomponente: Google Earth, Google Desktop, Google Toolbar, der Instant Messenger Google Talk, das Screensavertool Google Pack Screensaver, die Bildverwaltungssoftware Picasa, sowie eine Reihe verschiedener Softwareprodukte von Drittherstellern wie den PDF-Reader Adobe Reader 7, das Anti-Spyware Tool Ad-Aware SE Personal, den Top-Browser Mozilla Firefox sowie das Anti-Virus Programm Norton Antivirus 2005, inlusive einem sechsmonatigen Update Schutz.
QuickTime statt Windows Media
Das wird sicherlich viele Mac-User erfreuen. Das vorher als Shareware erhältliche Programm Flipp4Mac ist ab sofort kostenlos. Mit Flip4Mac kann der QuickTime-Player nun auch WindowsMedia ohne fremde Hilfe wiedergeben. Eine Installation des Windows Media Players ist nicht mehr erforderlich. Man höre und staune: angeblich haben wir das Microsoft zu verdanken.
Google Earth als Final-Version
Ab sofort liegt Google Earth für Windows in der finalen Version vor. Google Earth gibt es in drei verschiedenen Preismodellen: Eine Gratisvariante für Privatanwender, eine Plus-Version um jährlich 20,- US-Dollar mit zusätzlicher Anbindung an GPS-Geräte und eine Pro-Variante um eine Jahresgebühr von 400,- US-Dollar mit zusätzlichen Funktionen für geographische Vermessungen. Für den Mac gibt es zumindest nun auch eine Beta-Version und setzt MacOSX 10.4 voraus.
Wieder Probleme mit WMF-Format
Kaum sind die Sicherheitslücken im WMF-Format gepacht, schon tauchen neue Probleme auf. Die Sicherheitslöcher erlauben Angreifern einen unberechtigten Zugriff auf Speicherbereiche beim Anzeigen von WMF-Dateien. Microsoft ist allerdings der Ansicht, dass über die Sicherheitslücke kein Programmcode ausgeführt werden kann.
via golem
Daten senden per Yousendit.com
Was tun, wenn man einmal eine grössere Datenmenge verschicken muss, welche für eine Email zu gross sind, und man keinen FTP-Server besitzt? Eine schnelle Lösung bietet YouSendit an. Mit YouSendit kann man bis zu einen Gigabit (1 GB) an Daten verschicken, welche für den Empfänger bis zu sieben Tage lang abrufbar ist. Der Empfänger erhält dabei eine Email mit einem Link, wo dieser sich dann die entsprechenden Daten downloaden kann. Erste Versuche liefen einwandfrei.
Galeriescript Lightbox JS
Durch einen Tip von Lisardo eine recht nette Javascript Applikation für eine Bildgalerie entdeckt. Durch Anklicken des Vorschaubildes wird ein halb transparenter Layer geöffnet und das grosse Bild gezeigt. Am besten kann man dieses Script auf den Seiten des Programmierers testen.
Kommt Google PC?
Gerüchten zufolge soll Google mit mehreren Handelsketten zwecks einer Vermarktung von Billigst-PC verhandeln. Laut Los Angeles Times soll der Google-PC speziell für das Internet entworfen sein und ein bis dato unbekanntes Betriebssystem besitzen, welches von Google programmiert wurde. 2006 dürfte überhaupt ein sehr interessantes und spannendes Jahr in der Computerbranche werden. Die Zeiten von Einheits-PC dürfte wohl allemal vorbei sein.