Microsoft und MTV gegen iTunes

Auch Microsoft und der Musiksender MTV wollen an Musik-Downloads mitverdienen und entwickeln zusammen einen online Music-Store namens Urge. Bereits nächstes Jahr will man damit online gehen. Es wäre nicht Microsoft, wenn diese nicht versuchen würden wieder einmal ein eigenes Süppchen zu kochen. Die Musikfiles sollen demnach ausschließlich im Windows Media Format zur Verfügung stehen. Ob diese am Erfolg von Apples iTunes anschliessen können, bleibt abzuwarten.

AON bietet Blogs an

Im Gegensatz zu den deutschen Nachbarn zeigt sich der österreichsiche Telekom Riese wesentlich aufgeschlossener. Knallgrau hat zusammen mit Aon ein neues Kundenportal (Blog) gelauncht. Aon Kunden erhalten nun exklusiv ein Blog, mit schönem Design, eine Mediabox mit bis zu 1GB Upload Volumen, Podcastingfunktionen, online Fotoalben und zum Drüberstreuen aussagekräftige Statistiken.

Freut mich für Dieter, dass er wieder einmal etwas für die Blogcommunity beitragen konnte.

del.icio.us von Yahoo aufgekauft

Der Social Bookmarkdienst wurde vom Portalbetreiber Yahoo aufgekauft, nachdem bereits im März die Photo-Community Flickr übernommen wurde. Mit diesem Neuerwerb erweitert Yahoo sein Portfolio für Social-Software-Anwendungen. Wie und in welcher Form del.icio.us weiterbetrieben bzw, integriert wird steht allerdings noch offen. (via golem.de)

Alan Webb von Abakus unter Beschuss

Der Betreiber des Marketingunternehmens ABAKUS Internet Marketing Alan Webb ist zur Zeit schweren Vorwürfen ausgesetzt. Konkret geht es um eine an und für sich lobenswerten Aktion ein Hilfswerk zu unterstützen. Die Forumsmitglieder von Abakus Internet Marketing haben dies mit einer Methode herbeigeführt, welche „Social Bombing“ genannt wird, eine Anlehnung an das bekannte „Google Bombing“.

Sprich die einzelnen Webmaster haben alle einen oder mehrere Links mit einem bestimmten Keyword zu den Webseiten des Hilfswerk veröffentlicht. Doch diese Form der Bewerbung stosst bei den Konkurrenten und der Presse auf wenig Gegenliebe, sogar von bewusster Manipulation ist die Rede.
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Sony BMG kannte vorher schon XCP-Problem

Der finnische Anbieter von Antiviren-Lösungen F-Secure hatte Sony BMG bereits Anfang Oktober 2005 gewarnt und auf die Probleme des umstrittenen DRM-Systems XCP hingewiesen. Wie bereits bekannt hat Sony BMG nicht darauf reagiert, und wollte das Problem offenbar aussitzen. Eine Reaktion zeigte man erst, als der öffentliche Druck zur gross wurde. Zurzeit sind mehrere Klagen gegen Sony BMG wegen XCP anhängig. Zurecht wie wir befinden.
(via golem.de)