Ab Freitag dem 30. Juni 2006 stellt die Eclipse Foundation zehn verschiedene Projekte unter der Dachmarke Callisto als OpenSource zum Download bereit. Jedes dieser Projekte wird als eigenständiges Projekt weiterentwickelt und hören auf folgende Namen:
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Quark XPress 7 da
Ab sofort kann die finale Version der Layout-Software Quark XPress 7 bestellt werden. Neben zahlreichen kleineren Neuerungen wurde vor allem der Workflow und der Umgang mit Bilddateien verbessert. Man darf gespannt sein, ob die neue Version die Talfahrt gegenüber den Konkurrenten Adobe mit seinem Produkt Indesign, stoppen kann.
Microsoft will Berichte zu Office 2007 beeinflussen
Hätte mir doch nie gedacht, dass ich einmal zu Computerbild verlinken werde. Microsoft will anscheinend die Publicity und die Berichterstattung für sein neues Produkt Office 2007 direkt beeinflussen und versucht die Verlage per Vertrag an sich zu binden, sodass Microsoft Mitspracherecht für die Artikeln und Heft-CDs erhält. Wer den Vertrag nicht unterschreibt bekomme keine Vorab Lizenz für den Heft-Datenträger. Die Zensur lässt grüssen. Mal sehen, welche Verlage vor Microsoft buckeln werden.
Apple verliert gegen Blogger
Ein kalifornisches Gericht hat nun entschieden, dass Blogger und online Journalisten ebenso unter dem Schutz der Pressefreiheit stehen, wie jene bei traditionellen Medien. Apple wollte von mehreren Web-Plattformen, welche über Mac-Gerüchte und Insidertipps berichteten, die Herausgabe von vertraulichen Informationen und Quellenangaben erzwingen. Die einstweilige Verfügung wurde durch den Richterspruch unwirksam. [golem]
Gewinner des Blogkarnevals
Der Gewinner des ersten von Webdesignblog veranstalteten Blog-Karnevals steht nun fest. Gewonnen hat Damian Frick mit seinem lesenswerten Artikel Wie mache ich meine Website erfolgreich? Der erste Blog-Karneval kann durchaus als Erfolg gewertet werden und man darf schon gespannt sein auf die nächste Ausgabe – mit sicherlich noch grösserer Beteiligung.
Wer ein Notebook benötigt …
… sollte doch gelegentlich einen Anstecher zum nächsten Flughafen machen. Nicht weniger als 5000(!) Notebooks wurden voriges Jahr auf den Flughäfen in Deutschland, Österreich und Schweiz vergessen. Knapp ein Viertel davon wird nicht mehr von seinem Besitzer abgeholt und deshalb versteigert.
[futurezone]
Web 2.0 braucht einen Beschleuniger
„Web 2.0 braucht einen Beschleuniger“, dieser Meinung ist zumindest Microsoft und liess im gleichen Atemzug andeuten, wer dieser Beschleuniger sein soll. Microsoft selbst. Allerdings müsste die Nummer eins bei Betriebssystemen einiges aufholen, da der Konzern die bisherige Entwicklung zu usergeneriertem Content und sozialer Interaktion mehr oder weniger verschlafen hat. Als ernst zu nehmenden Konkurrenten sähe man nur den Suchmaschinenbetreiber Google. Wenn’s weiter nichts ist, die Kriegskassen dürften jedenfalls prall gefüllt sein.
[futurezone]
Handy als Abhörwanze
Es war nur eine Frage der Zeit. Ein Unternehmen (ich will’s nicht bewerben – googeln sollte reichen) bietet eine Software an, welche es erlaubt sämtliche Anrufe und SMS auszuspionieren. Dazu muss lediglich eine kleine Software am Handy installiert werden und schon werden sämtliche Nachrichten aufgezeichnet, welche man auf den Webseiten des Betreibers anhören bzw. nachlesen kann. Mal abgesehen, dass dies in vielen Ländern illegal ist – ein Missbrauch ist hier direkt vorprogrammiert.
Vorteil Domainprovider
Für Webmaster, welche mehrere Webseiten und Domains betreiben, ist es oftmals geschickter, die Domains nicht immer durch den jeweiligen Webspace-Provider reservieren zu lassen, sondern diese bei einem speziellen ICANN-akkreditierten Domain-Registrar ala Domaindiscount (empfehlenswert) oder United-Domains zu verwalten. Das hat für den Webmaster mehrere Vorteile.
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Troublemaker Anwalt
Himmel nocheinmal. Da ist vor kurzem endlich der Streitfall von Transparency zu einer Bloggerin beigelegt worden. Schon tritt die nächste Anwaltskanzlei ins Fettnäpfchen und schädigt (langsam könnte man sagen „grob fahrlässig“) somit seinen Klienten. Anstoss ist wieder einmal ein Kritik-Artikel eines Blogger, welcher im Jänner 2005 (!) verfasst wurde. Der angesetzte Gegenstandswert beträgt EUR 250.000,- wegen angeblichen wirtschaftlichen Schaden deren Mandantschaft. Auch die weiteren Vorwürfe sind teilweise so absurd, dass man zwangsläufig die Fragen stellt, was ein Anwalt so eigentlich können muss, um Anwalt zu werden.
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