Von dieser Gleichung gehen die meisten Webmaster aus. Je mehr Besucher eine Webseite ansurfen umso mehr Umsatz ist zu erwarten. Doch diese Gleichung ist nur zum Teil richtig. Viel wichtiger wäre es, bevor man auf Teufel komm raus neue Besucher generiert (mit welcher Methode auch immer), auf die Qualität der Besucher zu achten. Frei nach de Motto: nur ein kaufender Besucher ist ein guter Besucher.
Lieber 100 Besucher am Tag als tausende
Die Anzahl der Besucher sagt noch lange nichts aus, wie es um den wirtschaftlichen Erfolg der Webseiten besteht. Solange der Besucher keinen Umsatz tätigt, oder im Falle von Partnerprogrammen, nicht auf einen Werbelink klickt, solange hat der Surfer keinen Beitrag zum Einkommen des Webmasters geleistet.
Es ist also enorm wichtig adäquate Besucher zu erhalten, welche an ihren Produkten bzw. Dienstleistungen interessiert sind.
Besucherstrom kontrollieren
Zu den wichtigsten Aufgaben eines Webmasters gehört die Analyse der Besucher. Einige wichtige Punkte zum analysieren wären:
Woher kommt der Besucher?
Wie lange verweilt der Besucher auf den Webseiten?
Wohin geht der Besucher?
Nach welchen Wörtern wurde gesucht?
Welche Seiten werden am meisten angesurft?
Welche Suchmaschinen lieferten die meisten Besucher?
Durch welche Suchabfragen wurden ihre Seiten bei Google & Co gefunden?
Die meisten Fragen können Standard-Statistikprogramme wie AWStats oder Webalizer beantworten. Diese sind meist bei seriösen Providern bereits vorinstalliert. Bietet ihr Provider kein adäquates Statistikprogramm an, so wechseln Sie diesen. Alternativ kann natürlich auch der neue Dienst von Google – Google Analytics – in Anspruch genommen werden.
Themengebiet eingrenzen
Dieses Phänomen kann oft beobachtet werden und ist vor allem bei Blogbetreibern ausgeprägt. Die Themenvielfalt.
Anstatt sich auf ein Themengebiet zu konzentrieren, wie z.B: Gesundheit, Internet, Kleidung, Motorrad, …, wird über Gott und die Welt geschrieben. Eine Meldung da, ein Witz dort und zum Drüberstreuen noch ein paar persönliche Erlebnisberichte. Die eigentliche Kernbotschaft verliert sich somit in der Masse an verschiedenen Themen.
Sicherlich, Themenvielfalt erhöht den Besucherstrom, ob aber dadurch adäquate Besucher zu erwarten sind, darf angezweifelt werden.
Erfolgreiche eCommerce-Seiten zeigen es vor.
Da dreht sich alles um das Produkt bzw. die Dienstleistung und beschränkt sich automatisch nur um einen Themenbereich. Der Besucher weiss somit, was ihn auf diesen Webseiten erwartet, und wo er die gewünschten Informationen bzw. Produkte findet.
Das ist das was Shopbetreiber wissen “Die Anzahl der Besucher sagt noch lange nichts aus, wie es um den wirtschaftlichen Erfolg der Webseiten besteht” Doch war es vor Jahren bei einem Bekannten so, dass Ämter und Behörden seinen Umsatz an seinen Shopbesucher gemessen haben. Aussage:” Wer so viele Besucher hat, hat auch viele Abverkäufe”. Schön wäre es, denn bei über eine halben Million Besucher, bin ich noch kein Millionär geworden, schade eigentlich.
OsCommerce-Shopbetreiber oder diese die es werden wollen haben mit diesem Programm viele Möglichkeiten, seine Besucher zu kontrollieren.
Sehe ich genauso, denn auch nur mit z.B. 300 richtigen Besuchern / Kunden kann man auch eine Internetseite erfolgreich betreiben, wenn die Thematik stimmt erc.
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