Um die wahnwitzige Summe von 1,65 Milliarden Dollar kauft der Suchmaschinenriese Google die Video-Sharing-Community YouTube. Die Gründer von YouTube werden sicherlich vor Freude aus dem Häuschen sein, schreibt doch YouTube bis dato nur Verluste. Ob das Konzept für Google ein wirtschaftlicher Erfolg sein wird, steht in den Sternen. Meiner Meinung nach können sich die wahnwitzigen Summen, welche für derartige Community-Plattformen bezahlt werden, sich nicht rechnen. Bleibt zu befürchten, dass der nächste dot-com-Crash, wie in den 90er Jahren, nicht mehr lange auf sich warten lässt.
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Eine Antwort zu “Google leibt sich YouTube ein”
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Ich denke nicht, dass 1,65 Milliarden Dollar für YouTube eine aberwitzige Summe sind. Soweit ich gehört habe, arbeiten bei YouTube etwa 60 Leute, die eine Plattform erstellt haben, die Millionen Filmchen erfolgreich verwaltet und verteilt. Wahrscheinlich hat die Seite Millionen Nutzer im Monat. Bei gut abgestimmter Werbung sollten sich da die 1,6 Milliarden Dollar refinanzieren lassen.
Außerdem ist YouTube extrem ausbaubar: Das Zeitalter des Internet-TV beginnt ja gerade erst. Es ist ja absehbar, dass das Internet das Fernsehen ablösen wird: Dann gibt es keine Kanäle mehr mit, aus meiner Sicht, 99% Schrott, sondern ich kann jeden jemals produzierten Film jederzeit sehen und jeder kann Filme produzieren und publizieren.
Aber selbst wenn YouTube ein totaler Reinfall wäre, könnte sich Google das leisten. Google ist ein solides Unternehmen, dass auch mal einige Milliarden Dollar in den Sand setzen könnte ohne einzugehen.
Google kauft YouTube komplett und kann daraus machen was es will und YouTube passt zur Server-Technik und zum Werbe-Geschäftsmodell von Google.
Dagegen haben im dot-com-Crash haben ahnungslose Leute Aktien von Unternehmen zu horrenden Preisen gekauft, die weder ein bewährtes oder plausibles Geschäftsmodell hatten noch Nutzer noch Einnahmen. Und die Leute waren auch nicht willig oder in der Lage, auf die gekauften Unternehmen Einfluss zu nehmen.