Ein jeder, welcher eine Webseite mit täglichen News oder einen Blog betreibt, steht früher oder später vor dem Dilemma keine Einfälle für weitere Artikel zu haben. Wer dies bereits erlebt hat, weiss, wie schwer es ist, diese “Schreibblokade” wieder zu überwinden. Dass dies nicht gerade förderlich für seine Community und Leser ist liegt wohl auf der Hand. Damit man gar nicht erst in diese missliche Lage kommt, sollte man vorher schon einige Vorkehrungen treffen.
Genügend Stoff, Interesse und Know How vorhanden?
Bevor man überhaupt sich in das Abenteuer wagt einen Blog o.ä. zu betreiben, sollte man sich klar werden, ob man überhaupt genügend Stoff und Material hat, um regelmässig interessante Artikel zu verfassen. Wer nur mal ein paar Gedanken hat und meint gleich einen Blog dazu eröffnen zu müssen, in dem glauben die Rest komme dann von alleine, wird schnell die bittere Realität kennen lernen.
Es ist nicht schwer anfangs 100 Artikel zu schreiben, aber mit zunehmender Anzahl wird es immer mehr zur Herausforderung (Ausnahmen bestätigen die Regel). Damit einem nicht das Futter ausgeht, tut man gut daran rechtzeitig vorzusorgen.
Gedankensplitter aufschreiben
Eine der wichtigsten Vorkehrungen ist das Aufschreiben von Gedankensplittern. Egal ob man nun einen interessanten Artikel gelesen hat, oder im Fernsehen einen Beitrag gesehen hat, über den man in nächster Zeit schreiben oder eigene Gedanken anführen will – sofort in Schlagworten aufschreiben.
Man glaubt nicht, wie schnell und wieviel man wieder vergisst bzw. verdrängt. Wer klug war und sich die Eckdatren aufgeschrieben hat, kann zu jedem Zeitpunkt wieder dieses Thema aufnehmen und darüber berichten.
Recherche bei Suchmaschinen
Suchmaschinen wie Google oder spezielle Bolgsuchmaschinen wie Technorati eignen sich hervorragend für neue Gedankenanstösse. Auch hier gilt: Interessantes, wenn auch nicht gleich verwertbares sofort aufschreiben oder in die Favoriten abspeichern.
Unterlagen sammeln
Fachbücher und Zeitschriften können ebenfalls als Ideenlieferant dienen. Diese sollte man an geeignter Stelle ablegen und die interessanten Artikeln kennzeichnen bzw. notieren wo diese zu finden sind.
Fazit
Wie so oft hängt für eine nie endende Contentquelle alles von der Organisation ab. Das wichtigste ist, dass Gedankensplitter und informationen sofort aufgeschrieben werden. Es ist ein grosser Unterschied, ob man auf genügend Stoff für weitere Artikel zurückgreifen kann, wenn diese einem irgendwann wieder einmal einfallen, oder wenn man diese bereits hat, sobald man diese benötigt.
[…] Der Artikel ist wirklich lesenswert: Artikel ohne Ende für die eigene Webseite […]
Hallo,
danke für den guten Artikel. Aber offenbar wisst ihr nicht, wie man das Wort “Artikel” dekliniert – oder ist das Absicht?
Einzahl:
der Artikel
des Artikels
dem Artikel
den Artikel
Mehrzahl:
die Artikel
der Artikel
den Artikeln
die Artikel
Zum Beispiel in diesem Satz:
“Diese sollte man an geeignter Stelle ablegen und die interessanten Artikeln kennzeichnen bzw. notieren wo diese zu finden sind.”
Es sind “die interessanten Artikel”, nicht Artikeln. “die Artikel” ist der erste Fall in der Mehrzahl, kein n, nix n.
Durch sowas leiden gute Beiträge nämlich 🙁
Hallo Angelcurse.
Fehler passieren leider immer wieder. Ich werde aber versuchen, sofern man mich darauf aufmerksam macht, diese zu korrigieren.