Viele Blogbesitzer klagen mit zum Teil langsamen Ladezeiten, obwohl Weblogs üblicherweise einen sehr schlanken Aufbau besitzen. Da dieses Problem meist hausgemacht ist, sprich selbstverschuldet, lässt sich mit wenigen Handgriffen die Ladezeit erheblich steigern. Auch von Jenen, welche nicht html und php fit sind.
OnSite Optimierungen
Ein erheblicher Faktor, warum Webseiten gebremst werden, ist das Einbinden von externen Scripten und Bildern. Bilder, Icons, etc sollten immer auf den eigenen Webserver liegen. Nur so sind Engpässe durch Dritte in diesem Fall zu verhindern.
Typisch für das Einbinden von Fremdbilder sind bei Weblogs z.B: die Icons für die RSS-Feeds (siehe Bild rechts). Diese Icons werden meistens direkt beim Anbieter verlinkt.
Besser die Icons auf den eigenen Server spielen und von dort aus verlinken.
Auf Scripte verzichten
Ein typisches Blogger-Phänomen ist die Enbindung etlicher Counter-, Analyse-, PageRank-, etc.-Scripte. Bisher konnte mir noch keiner zufriedenstellend erklären, welchen Vorteil man damit hat.
Sicherlich, an irgendeiner Statistik konnte man sich ergötzen, oder vielleicht sogar einen kleinen PageRank backlink ergattern, einen wirklichen Nutzen kann aber nicht wirklich daraus gewonnen werden.
Professionelle Provider bieten bereits standardgemäß ausführliche interne Statistiktools an, welche vollkommen ausreichen, um den Traffic der einzelnen Webseiten zu analysieren. Dass dann noch einige umfangreiche Analyse-Tools für Profis wie Google Analytics in ihren simplen Blog einbinden grenzt fast an Selbstgeiselung.
Deshalb der Tip für all jene welche die Ladezeiten beschleunigen wollen.
- laden Sie auf keine externen Bilder auf ihre Seiten
- enfernen Sie alle unnötigen Scripte
- wechseln Sie zu einem professionellen Provider
- verwenden Sie die Analyse-Tools ihres Providers
Es gibt selbstverständlich noch wesentlich mehr Optimierungsmöglichkeiten, doch setzen diese zumindest ein gewisses Mass an technischen Kno-How voraus.