Für viele angehende Blogger stellt sich die Frage, ob diese einen werbefinanzierten oder bezahlten Bloghoster oder nicht doch gleich einen eigenen Webspace mit einer Blogsoftware ihrer Wahl verwenden sollen. Während für ernsthafte Blogger in der Regel werbefinanziertes Bloghosting wegfällt, ist die Entscheidung für einen bezahlten Bloghoster oder einen eigenen Webspace schwieriger – da Geschmackssache. Selbst empfehle ich meinen Kunden immer einen eigenen Webspace zu nehmen.
Vorteile eines eigenen Webspace
Ein eigener Webspace ist aus meiner Sicht immer von Vorteil, da man in keinster Weise programmmässig gebunden ist, die volle Kontrolle über seinen Webauftritt behält und diesen bei Bedarf jederzeit erweitern kann. Eigene Domain, Email, ausführliche Statistiken etc. sind weitere gute Gründe für einen eigenen Webspace. Ein professioneller Webspace kostet heutzutage wirklich nicht viel, und dessen Kosten können recht schnell mit z.B: Google Adsense erwirtschaftet werden.
Auch wenn man keine grundlegenden html- und php-Kenntnisse besitzt, so kostet eine Installation und Anpassung eines Weblogs nur einen einmaligen geringen Grundbetrag. Ab dann kann nach Lust und Laune gebloggt werden, ohne dass man Gefahr läuft, dass irgendwer ein Update der Blogsoftware durchführt, welche im schlimmsten Fall zu einem Verlust der Daten oder der gewohnten Bedienbarkeit führen kann.