Viel wurde schon über die verschiedensten Suchmaschinen Optimierungstechniken geschrieben, doch auf was wird in naher Zukunft seitens der Suchmaschinen Wert gelegt, und wie kann der SEO auf die Trends reagieren. Fakt ist, dass es den Suchmaschinen Optimierern in Zukunft nicht mehr so einfach gemacht wird, die Webseiten auf die vordersten Plätze zu positionieren, und die Suchmaschinen-Betreiber vehement gegen eine Manipulation vorgehen werden.

Inhalt ist King
In erster Linie steht die Quantität. Je mehr Inhalt vorhanden ist, umso mehr Text kann indiziert werden, umso grösser ist die Bandbreite an Begriffen, wonach eine Suchmaschine die Webseite bei einer Suchabfrage auflisten kann.

Auch die Qualität der Beiträge ist ein wichtiger Faktor, allerdings können Suchmaschinen nicht direkt die Qualität eines Artikels beim Indizieren feststellen, sondern anhand des Verhaltens der Besucher. Mehr dazu weiter unten.

Linkpopularität
Die Linkpopularität wird auch in Zukunft ein wichtiges Wörtchen mitzureden haben. Dies zeigte auch die von der Abakus-Community gestarteten Hilfsaktion zugunsten der Off Road Kids (Meldung Mastblau)

Allerdings nicht in dem Masse wie in den letzten Jahren, wo es reichte Gästebücher u.ä. vollzuspammen. Viel mehr wird auf die Qualität der Verweisseiten und auf themenspezifische Verweise geachtet.

Klickpopularität und Qualität
Die Klickpopularität wird zunehmend zu einem der wichtigsten Faktoren für Suchmaschinen. Mit der Klickpopularität wird das Suchverhalten des einzelnen Users ausgewertet. Daneben wird die jeweilige Verweildauer und der Aufruf weiterer Seiten gemessen.

Anhand dieser Daten kann dann die Suchmaschine die Qualität der Seiten bestimmen. Verlassen die Besucher schnell wieder die Webseite, geht der Suchmaschinen-Betreiber davon aus, dass kein interessanter Inhalt vorhanden ist. Die Seite bekommt einen Minuspunkt. Verweilen hingegen die Besucher lange auf den Webseiten nimmt die Suchmaschine an, dass ein interessanter Artikel von herausragender Qualität vorhanden ist, und bewertet diese Seite höher.

Um die Qualität und die Verweildauer auf einer Webseite festzustellen stehen den Suchmaschinen, vor allem Google, mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.

* Benützt der Webseiten-Betreiber einen Dienst als Google Adwords, Google Analytics, o.ä., so kann der Suchmaschinenbetreiber relativ einfach die Verweildauer und die anschliessend aufgerufenen Webseiten des Besuchers feststellen.

* Benützt der Webmaster keinen dieser Dienste wird es für die Suchmaschinenbetreiber schon etwas schwieriger die Verweildauer festzustellen. Dann kann die Suchmaschine nur ihre eigenen Webseiten als Maßstab verwenden, indem der Surfer auf ein Suchresultat klickt, und anschliessend wieder zu den Seiten des Suchmaschinenbetreibers zurückkehrt, um sich andere Suchergebnisse anzusehen.