Wie leicht sich unser Gehirn täuschen lässt zeigt die Webseite von Patmedia. Ein rotierende magenta-färbiger Kreis ändert nach kurzem Hinsehen für das Gehirn die Farbe. Einfach kurz ansehen und staunen.
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Echt arg, funktioniert auf Anhieb. Aber wieso erscheint das grün? Ein Freund hat mir mal erklärt dass das mit den Komplemtärfarben zu tun hat. Habe damals nur wohl weise dazu genickt, obwohl ich nichts verstanden habe. Ihr vielleicht?
Hallo Martin
Dein Freund hat schon recht. Die Magentakugel erscheint nach einiger Zeit als Grün, weil grün die Komplemetärfarbe von Magenta ist.
Farben, die sich auf dem Farbenkreis gegenüberstehen, nennt man Komplementärfarben. Mischt man komplementäre Lichtfarben additiv, wird das Farblicht summiert und sie ergänzen sich zu Weiß. Bei subtraktiver Mischung ist es genau umgekehrt, man erhält Schwarz, d.h. der Lichtgehalt der Farbe nimmt ab.
Warum man nun die Komplementärfarbe sieht hängt von der Art des menschlichen Sehens ab.
Wenn Licht auf einen Gegenstand fällt, absorbiert dieser einen Teil, der Rest wird reflektiert. Dieses remittierte Licht gelangt in unser Auge, wo mit Hilfe der Stäbchen und Zäpfchen der Eindruck von Farbe entsteht. Stäbchen sind für die Grauwerte, die Zäpfchen mit den drei verschiedene Rezeptoren für Rot, Grün und Blau, für das farbige Sehen.
Durch das längere Anstarren einer Fläche erzeugt unser Gehirn eine optische Täuschung. Dies wird u.a. der Ermüdung im Auge zugeschrieben. Sprich, durch das Starren auf eine färbige Fläche werde die L-Zäpfchen müde und empfangen im ersten Moment beim Blick die Farbe nicht mit der gleichen Intensität wie die anderen, erholten Zäpfchen.