Web 2.0 ist relativ schwer zu definieren, da Web 2.0 im Prinzip keine spezielle Technologie oder Applikation ist. Web 2.0 ist eher als eine Annäherung bzw. Spezifikation an das Internet zu verstehen. O´Reilly hat einen umfassenden Artikel über Web 2.0 geschrieben und versucht die neuen Trends übersichtlich zusammenfassen. Den Artikel findet man unter: What Is Web 2.0 (englisch)
Fragwürdige Tippfehler
Tippfehler sind schnell passiert – sei es aus Eile, einer abgenützten Tastatur, Übermüdung oder Unkenntnis wie dieses Wort geschrieben werden soll. Neuerdings machen sich viele SEOs daran, eigens Seiten und Links mit Tippfehlern zu erstellen. In der Hoffnung somit zu extra Traffic zu gelangen. Die Rechnung dürfte aufgehen, da pro Tag zig tausend falsch geschriebene Abfragen gestartet werden.
So wir z.B: aus
* Google: Goggle – Gogle – Goolge – Gooogle – Googlr – Gogel – Googel
* Suchmachine: Suchmaschiene – Suchmascheine – Suchmaschienen
* Mercedes: Merzedes – Meredes – Mecedes – Mezedes
Ob man diese Methode allerdings gutheissen soll, ist eine andere Frage. Ich selbst halte nichts von solchen Praktiken. Der Schritt zur bewussten Manipulation ist da nicht mehr weit.
Werbemedium Podcast
Podcasting kann ohne weiteres als der wichtigste Internet-Trend dieses Jahres bezeichnet werden. Wurde Podcasting vor noch nicht allzu langer Zeit als Spielerei einiger Verwegener bezeichnet, entwickelt sich Podcasting nun in eine immer kommerziellere Richtung. Nachdem die selbst gebastelten Radioprogramme bei den Verbrauchern einen stetigen Zulauf erzielten, reagierten IT-Unternehmen, wie Apple, Google und Yahoo rasch und stellten die dazu benötigten Werkzeuge zur Verfügung. Die Suche nach den idealen Einnahmemodellen ist längst am Laufen.
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Blog-Award vergeben
Der argentinische Schriftsteller und Journalist Hernan Casciari konnte mit seinem Blog “Mehr Respekt, ich bin deine Mutter!” dieses Jahr den “Deutsche Welle International Weblog Award” (The BOBs) für sich entscheiden und erhält als Preis ein neues Notebook. Zu dem Award wurde 2.500 Vorschläge in neun Wettbewerbsprachen eingereicht. Über 100.000 Nutzer nahmen an der Online-Abstimmung teil. Der Gewinner des Sonderpreises Reporter ohne Grenzen ist das ägyptische Weblog „Manal and Alaa’s Bit Bucket“.
Werbeeinblendungen optimieren
Der Erfolg einer mit z.B: Google Adsense finanzierten Webseite hängt in erster Linie vom qualifizierten Traffic ab. Ohne Besucher hilft das beste Layout, die schönste Navigation und die optimale Positionierung der Werbebotschaft nichts. Wichtig sind qualifizierte Besucher, denn ein Besucher ist nicht gleich ein Besucher.
Besucher, welche nur über Mailtausch, Startseitentausch usw. die Seiten besuchen sind in der Regel wertlos, da diese kein Interesse an ihrer Webseite haben, sondern nur ihr eigenes Guthabenkonto beim jeweiligen Besuchertausch-Anbieter auffüllen wollen. Dass einer von diesen auf einen Werbelink klickt, gilt als unwahrscheinlich.
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Worpress eingedeutscht
Darauf haben viele deutschsprachige User gewartet. Mathias Hundt hat sich die Zeit genommen und die ganze Installationsroutine, dic wichtigsten Standard-Templates und die beliebtesten Plugins für WordPress komplett ins deutsche zu übersetzen.
Zitat: Herausgekommen ist dabei ein Komplettpaket für alle, die entweder zu faul, zu gestresst, oder schlicht zu unbeholfen sind, sich WordPress selbst vernünftig zu installieren und ins Deutsche zu übertragen. Aber keine falschen Hoffnungen: Das Ergebnis ist hier keine aufgeblasene Pimp-, sondern vielmehr eine möglichst fehlerfreie und saubere PureVersion.
Nun können endlich alle deutschsprachigen User Worpress installieren, welche kein Englisch beherrschen.
Bloxpress – Ajax WordPress Theme
Ein interessantes Template, eine auf Ajax basierende Theme Engine für WordPress, bietet Bloxpress (Demo) an. Dieses Template bietet dem Besucher Funktionen an, welche man bei einem Blog noch nicht gesehen hat.
So kann sich jeder Besucher selbst die Webseite nach seinem Geschmack und seinen Bedürfnissen einrichten. Ganze Blöcke können per drag & Drop verschoben, ein- oder ausgeblendet und nach den jeweiligen Bedürfnis angepasst werden. Die eingestellten Ansichten können für den nächsten Besuch abgespeichrt werden. Sollte Javascript nicht aktiviert sein, kann die Webseite trotzdem wie gehabt betrachtet werden.
Ab wann Fremdwerbung einbinden
Wohl jeder Webmaster will mit seiner Homepage Geld verdienen, doch ab wann zahlt es sich aus, seine Webseite mit Fremdwerbung zu verschandeln? Die Rechnung ist eigentlich relativ simple. Als Beispiel nehmen wir Google Adsense, da diese Werbeform am weitestens verbreitet ist, es kann aber ohne weiteres ein jedes andere Partnerprogramm genommen werden.
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Googles gläserner Mensch
Es mag ja noch den einen oder anderen geben, der der Meinung ist im Internet sei man anonym unterwegs. Das dem nicht so ist wird derzeit heftigst diskutiert. Auslöser der letzten Diskussionsreihe ist der Suchmaschinen-Spezialist Google.
Google stellt etliche nützliche Dienste kostenlos zur Verfügung. Soweit, so gut. Eigentlich sollte man sich freuen und dankbar sein, dass es diese Dienste gibt. Das Problem, was viele Webmaster und Experten aufstosst ist, dass speziell im Falle Google kostenlos nicht umsonst bedeutet. Kritiker reden von Datenbeschaffung über Datenschutzverletzung bis hin zum agressiven Auftreten des Unternehmens.
Weitere interessante Anmerkungen zum Thema Datensammlung und gläserner Mensch:
Suchmaschinen News: Google die Datenkrake
Work.Innivation.Blog: Info-Krake Google
IT-Frontal: Google Base, und alle anderen sperren zu
S-O-S SEO Blog: Google WebAccelerator ist da
Basic Thinking: GBase – grosser Müllhaufen
Sony BMG kommt nicht zur Ruhe
Nachdem Microsoft das DRM-System XCP von Sony BMG als Schadsoftware eingestuft hat, hat nun Sony BMG aufgrund des öffentlichen Drucks die Produktion von mit XCP versehenen Musik-CDs vorerst gestoppt, und damit begonnen XCP-Musik-CDs aus dem Handel zu nehmen.
Doch Sony BMG kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Jetzt wurden auch Codezeilen aus GPL lizenzierter Software im DRM-System XCP entdeckt. Natürlich will man davon nichts gewusst haben und redet sich auf die für die Entwicklung zuständige Firma Firma First 4 Internet aus.
Es drängt sich wieder einmal unweigerlich die Frage auf, warum Musikunternehmen hauptsächlich mit der Programmierung von Kopierschutzsystemen beschäftigt sind, anstatt alle Kraft in die Erschliessung neuer Geschäftsbereiche zu investieren. Es ist anscheinend leichter vorhandenes Territorium zu verteidigen, als mit der Zeit zu gehen, und dem User das zu bieten, wonach dieser trachtet.